am 5. Fastensonntag rund um Walhorn

Nach den Pilgertouren Moresnet im Jahr 2010 und Kornelimünster im Jahr 2013 luden die Krüzzbrür nun zum dritten Mal zu einer Wallfahrt ein. Es kann also schon  von Tradition gesprochen werden. Start war im nahe gelegenen, ostbelgischen Walhorn.  Die ersten trafen sich bereits nach der Sonntagsmesse in Heilig Kreuz und sind von dort mit Pkw’s nach Walhorn aufgebrochen. Am Parkplatz Walhorn versammelte sich schließlich eine Gruppe von etwa 50 Leuten, die sich bei wider Erwarten sonnigem Aprilwetter auf den Pilgerweg begab.

Der mit Blumen geschmückte Pilgerstab wies ihnen den Weg. Die Strecke führte über von Hecken gesäumte Feldwege, landwirtschaftliche Verkehrswege, Wiesen und Hohlwege. Den Pilgern boten sich herrliche landschaftliche Ausblicke. Aronstab, Narzissen, Anemonen, Veilchen und andere Frühlingsblumen säumten den Wegesrand.

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Die Pilgerschar passierte insgesamt 5 Stationen: den Steinbruch von Walhorn, eine Gedenkstätte der Heiligen Margareta, Schutzpatronin und Nothelferin der Landwirte bei Unwetter, eine Banneux-Kapelle und einen von Ehrenamtlern gepflegten Kreuzweg, der an einem Kalvarienberg mit einer überlebensgroßen Kreuzigungsgruppe endet.

Die Stationen luden die Pilger zum Innehalten ein. Unter Mitwirkung von Pfr. Dr. Claus Wolf, Heiner Schnitzler, Pfr. Heinrich Korr und Mitgliedern des Pfarrausschuss Heilig Kreuz wurde Besinnliches vorgetragen und Gebete gelesen, wie auch Marien- und Lobpreislieder Gottes gesungen, teilweise in Öcher Platt.

Musikalische Unterstützung fand die Gruppe durch den Musikzug der KG Grün-Weiss Lichtenbusch e.V. unter Leitung von Heinz Sauer – eine echte Bereicherung.

Am Ende kehrte ein Großteil der Pilger noch im unweit entfernten Cafe Kremers in Belven ein.

Michael Mathar

Diejenigen, die wegen der Pilgerfahrt an diesem Tag nicht um 14 Uhr zum Pulse of Europe in Aachens Innenstadt sein konnten, erlebten gleich bei der ersten Station am Steinbruch eine musikalische Überraschung.     mehr

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