Unser Dombaumeister  Helmut Maintz wird  Krüzzbrür – Ordensträger 2013

Auf der Sessionseröffnung am 12.11.2011 wurde beim traditionellen Schinken – mit – dicken – Bohnen – Essen der neue Krüzzbrür – Ordensträger bekannt gegeben. Der 41. Ordensträger ist Dombaumeister beim schönsten und “gemütlichsten” Dom in Deutschland (Zitat vom Krüzzbrür-Ordensträger, 1974 Domkapitular Erich Stephany) dem Aachener Dom. der jüngste Ordensträger, der mit seiner Rede an dem Abend schon die einstimmige Wahl rechtfertigt hat. Sein monatelanger Eintrag im privaten und dienstlichen Kalender „Dicke Bohnen und Schinken“  führte im privaten sowie städtischen Umfeld schon zu gewaltigen Irritationen.  Den absoluten Beweis, den er aber am Herrenabend „Am Knipp“ antreten muss, wird schon mit Vorfreude erwartet.

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Seine anwesenden Ordensbrüder gaben mit humoristischen und spritzigen Reden schon einmal eine zu erwartende Kostprobe ab.

Die Journalistin, Jutta va Oche (Kasaitis – Schmitz) forderte in einer flammenden Rede die Aufnahme von Frauen im Krüzzbrür-Ordenskollegium.  Der gut aufgelegte Moderator des Abends, Leo Bardenheuer sowie die Ordensträger vergangener Jahre lehnten das Ansinnen rigoros ab. Fazit: Die katholische Kirche duldet in einem Männerorden Krüzzbrür/Kreuzbrüder keine Frauen.  Jutta va Oche  schenkte trotzdem dem Kreis ein Öcher -Gedicht aus der Zeit Goethes zum Thema „Dicke Bohnen und Speck“, das Öcher Platt Experte Dr. Karl Allgaier zum Besten gab.

Der kurzweilige und tolle Abend endete erst nach Mitternacht. Das, von allen Anwesenden genossene Menue, hatte wiederum der Bocuse der Ponk, Hans Gillessen gekocht. Der Vorsitzende, Franz Josef Staat bedankte sich ganz besonders bei dem ehemaligen Vorsitzenden Leo Bardenheuer für seine Richtungsweisenden Ideen.

Herbert Steins