„Oh hilf mir doch in meiner Not, sonst ist der bitt‘re Frost mein Tod“

bat der Bettlerdarsteller K.-H. Steinbeck den auf dem Pferd sitzenden St. Martin auf dem Schulhof der Grundschule “Am Lousberg”. Und ca. 350 Kinder verfolgten mit Ihren Begleitungen am flammenden Martinsfeuer die nachgestellte Szene der Martinsgeschichte, die sie zu Beginn in der Heilig-Kreuz-Kirche von Rainer Klügel anhand von projizierten Illustrationen erzählt bekamen. Dort in der prall gefüllten Kirche war es erstaunlich still. Alle hörten aufmerksam zu.

Zum Glück hatte es aufgehört zu regnen, als sie die Kirche verließen und sich auf den Weg von der Kirche aus durch die „kleine“ Pontstraße über die Neupforte, Bergdriesch, Hermannstraße und Veltmanplatz bis zur Schule machten.  Dem St. Martin auf seinem Pferd folgend trugen die Kinder  ihre toll gebastelten, bunt leuchtenden Laternen.  Begleitet wurden Sie von den Eilendorfer Stadtpfeifern, die fast durchgehend bekannte Martinslieder spielten und zum lauten Mitsingen einluden.

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Ohne direkte und indirekte Hilfe könnte der Martinszug Heilig Kreuz in dieser Form nicht stattfinden. So geht auch in diesem Jahr wieder ein herzliches Dankeschön an die Polizei, den MHD, an Ralf Schmetz, der mit Ross und Reiterin zum schönen Gesamtbild beigetragen hat und an die Pfadfinder, die sich in die Zugbegleitung und die Weckmann-Verteilung eingebracht haben. Besonders danken möchten wir auch den Spendern der Weckmänner und allen die sowohl bei unserem Herbstfest am 31.Oktober als auch am Ende des Martinszugs auf dem Schulhof so fleißig gespendet haben.

Michael Mathar