Ponttor-Ordensträger Günter Kannengießer verstorben

Am 13. Juni ist nach langer und schwerer Krankheit unser Ponttor-Ordensträger Günter Kannengießer im Alter von 76 Jahren verstorben. Er war seit geraumer Zeit schwer erkrankt und musste zu Hause durchgehend gepflegt werden.

Mit Trauer haben wir als Freunde-/innen des Pfarrausschuss Heilig Kreuz vernommen, dass unser langjähriger Freund zu Hause in seinem Umfeld verstorben ist und unsere Welt verlassen hat. Wir hoffen für ihn, dass es ihm jetzt besser ergehen wird.

Wir als Pfarrausschuss verlieren einen guten und langjährigen Freund: Für uns Krüzzbrür war es vor vielen Jahren selbstverständlich, dass wir ihn zum Ponttor-Ordensträger kürten, er wurde zum Mitglied im Pfarrausschuss.

Der „Ponttor-Orden“, welcher von einem Pfarrmitglied gestiftet wurde, tragen alle Mitglieder des Pfarrausschuss am langen Band (Schärpe) und diese besondere Ehrung und Auszeichnung wurde nur wenigen Freunden und Gönnern  zuteil. Wir sind dankbar für die Zeit mit Günter – auch bereits vor der Zeit -, als er noch nicht Träger des Ponttor-Ordens war.

Was wäre Heilig Kreuz ohne Günter Kannengießer? Er hat das Leben gemeinsam mit seiner Gattin Ursula mitgeprägt. Viele aus dem Pfarrausschuss und in Heilig Kreuz erinnern sich an unvergessliche Sommerlager, Meßdienerlager, Fahrten mit Firmlingen und die unzähligen Seniorenfahrten. Günter stand für vieles, er war für alle da! Wir hatten viele unvergessliche Momente mit ihm, die uns ewig in Erinnerung bleiben werden.

Mit seinem Tun und Wirken hat er viele im Glauben begleitet und gestärkt.  Jugendarbeit, Seniorenarbeit und die Gemeinde Heilig Kreuz haben ihn bis zu seinem Tode nicht losgelassen.

In Arnsberg geboren, Studium u.a. in Rom, kam er vor vielen Jahrzehnten mit seiner Frau Ursula nach Aachen und wohnten zunächst in der Jakobstraße. Aber schnell zog es sie in die Gemeinde Heilig Kreuz in der Kreuzherrenstraße.

Günter Kannengießer war im Pontviertel immer zugegen, häufig traf man ihn auf der Straße genüsslich seine Zigarette rauchend, oder beim Italiener in der Pontstraße. Wenn er dort nicht war, war er im Gemeindebüro oder in den Kirche. Günter war einfach Heilig Kreuz!

Ob es die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Familien oder Senioren war, Günter war immer echt und einfühlsam. Unzählige Familien in Heilig Kreuz und Aachen hat er auch in den schwersten Stunden begleitet, wenn von lieben Menschen Abschied genommen werden musste.

Nicht nur seine Gattin Ursula vermisst ihn, wir alle und insbesondere wir Krüzzbrür vermissen „unseren Günter“. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit mit ihm. Wir alle verlieren einen tollen Menschen! – Egal ob jung oder alt, gesund oder krank, der Moment an dem ein geliebter Mensch vom irdischen Leben Abschied nehmen muss, tut weh und der Mensch wird vermisst und hinterlässt eine Lücke.

Wir vom Pfarrausschuss und die Krüzzbrür werden unseren langjährigen Freund Günter immer in toller Erinnerung behalten und sind in Gedanken bei seiner Gattin Ursula.

in enger Verbundenheit

Pfarrausschuss Heilig Kreuz – De Krüzzbrür

Franz-Josef Staat, Vorsitzender